AC·CRO·CHA·GE 2021-2022
Der Kölner Galerist und Kurator Manoel Nunes lud zu einer Ausstellung aus der jeweils zum Jahreswechsel stattfindenen AC·CRO·CHA·GE-Reihe ein.
Die Werke mehrerer Künstler, darunter auch drei meiner Arbeiten, waren hier vom
4. Dezember 2021 bis zum 6. Januar 2022 zu sehen.
SOLO-AUSTELLUNG
In der Galerie Manoel Nunes war vom 3. April 2022 bis zum 14. Mai 2022 meine abstrakte Fotokunst ausgestellt.
Sie beinhaltete 25 hängende Exponate und einen Katalog mit 52 Arbeiten.
Die Einführungsrede hielt der promovierte Kunsthistoriker Dr. Peter Lodermeyer aus Bonn, von dem auch das lesenswerte Vorwort für den Ausstellungs-Katalog stammt.
AC·CRO·CHA·GE 2022-2023
Zum Ausklang des Jahres 2022 fand wieder eine Gemeinschafts-Ausstellung der Galerie Manoel Nunes mit Arbeiten von angeschlossenen Künstlern diverser Genres statt.
Herzlichen Dank an den Initiator, dass ich einen Teil meiner Arbeiten vom 11. Dezember 2022 bis zum 7.Januar auch hier präsentieren konnte.
Was Sehen Wir ?
Die Vielfalt der Eindrücke, die Frank Waldorfs Arbeiten bieten, wirkt, als hätte man aus großer Höhe Küstenlinien und schäumende Brandungen, Südsee-Atolle, Feuersbrünste und Lavaströme betrachtet, als wäre man in die Tiefsee getaucht und in die Stratosphäre geflogen, um gleißende Polarlichter über der blauen Erde aufleuchten zu sehen.
Manche der Bilder machen den Eindruck, als ob man auf dieser phantastischen Reise auch noch nach fernen Galaxien ausgeschaut und Nahblicke auf Wasserflächen, Pflanzen, Gesteine und geschmolzene Metalle geworfen hätte.
Zugleich aber ist völlig klar, dass all diese landschaftlichen, kosmischen und naturhaften Anmutungen nur der eigenen Vorstellungskraft entspringen, weil all das ja offensichtlich keineswegs in den Bildern vorhanden ist.
Fragt man sich aber, was dort denn nun wirklich zu sehen ist, findet man keine Antwort.
(Textauszug von Dr. Peter Lodermeyer – aus dem Katalog „Vermittelte Unmittelbarkeit. Frank Waldorfs Experimentelle Fotografie“, Galerie Manoel Nunes, 2022)
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